Mit diesem Projekt soll in einer oder mehrerer Modellregionen grüner Wasserstoff vor Ort erzeugt und dort auch wieder direkt zum Einsatz kommen, z.B. in Verkehr, Industrie oder im Bereich Gebäudewärme. Ziel ist es, in dieser Modellregion „grünen“ Wasserstoff als Energieträger zu verwenden und die damit verbundenen technologischen, wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Gesichtspunkte zu beleuchten.
Projektskizzen für mögliche Modellregionen können bis zum 17. Mai 2021 eingereicht werden. Zusätzlich soll die Modellregion durch ein Forschungsprojekt über die gesamte Projektlaufzeit begleitet werden. Die Laufzeit des Förderprogramms geht bis zum Jahr 2027. Ziel ist es, dass die Modellregion im Anschluss witschaftlich un-abhängig weiterbetrieben werden kann.
Zusätzlich soll die Modellregion durch ein Forschungsprojekt über die gesamte Projektlaufzeit begleitet werden. Dieses soll unter anderem die ökologischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen, die sich mit der Modellregion ergeben, beleuchten. Umweltminister Franz Untersteller erklärt, dass dabei alle Aspekte betrachtet werden sollen. Auch ein wichtiges Anliegen ist für ihn das Thema Akzeptanz und die Frage, wie die Menschen Vorort mit den neuen Technologien umgehen. Es sei wesentlich, die Bürgerinnen und Bürger bei den Projekten mit ins Boot zu nehmen. Frist für die Ausschreibung des Begleitforschungsprojekts ist ebenfalls der 17. Mai 2021.
Nähere Informationen zum Förderprogramm „Modellregion Grüner Wasserstoff“ finden Sie unter: https://um.baden-wuerttemberg.de/de/wirtschaft/wasserstoff-wirtschaft/foerderprogramm/ .